Tauben vertreiben und abwehren
- geschrieben von Red. KASTEIN/APEX
Stadttauben werden auch "fliegende Ratten" genannt. Nicht umsonst, denn wo sie unkontrolliert nisten, verbreiten sie neben Schmutz, Unruhe und Gestank vor allem PARASITEN!
Primäre Faktoren
Gebäudeschaden an Bausubstanz und Mauerwerk durch aggressiven Taubenkot, der stark ätzende Harnsäure enthält. Parasitenbefall, ausgehend von den Nistbereichen der Vögel bis zu den Wohnbereichen der Menschen, z. B. durch Zecken und Milben und gefährliche Krankheitserreger im Staub der getrockneten Taubenexkremente. Mögliche Krankheiten:
- Lebensmittelvergiftung (Salmonellen)
- Lungen- und Augenverletzungen
- Durchfallerkrankungen
- Hirnhautentzündung
Sekundäre Faktoren
Fraßschäden an Putz- und Mauerteilen, da Tauben zur Verdauung täglich größere Mengen Grit (Sandstein) benötigen. Unkrautwucherung durch unverdaut ausgeschiedenen Pflanzensamen, die auf Dächern und Dachrinnen Unkraut bilden. Verstopfung von Dachrinnen und Abflüssen. Lärmbelästigung im Bereich der Brutstätten der Vogelkolonien. Gestank ungeahnten Ausmaßes, der nachweislich so weit gehen kann, dass ein Öffnen der Fenster in umliegenden Wohnungen nicht mehr möglich ist.
Tierschutz ist – Tauben nicht füttern
"Warum leben so viele Tauben in der Stadt?" Vor 100 Jahren waren Stadttauben noch selten. Ihre starke Vermehrung begann bei uns erst ab den 60er Jahren parallel mit dem drastischen Rückgang ihrer natürlichen Feinde (z. B. Wanderfalken, Uhu, Wiesel, Steinmarder) und mit dem beginnenden Wohlstand der Bevölkerung, der Taubenfüttern erst erlaubte.
Was tun gegen die Plagegeister?
Eine fachgerechte, effiziente und kaum sichtbare Taubenabwehr bei geringer optischer Beeinträchtigung (dieses gilt auch für Möwen).
Wir sind die Spezialisten auf diesem Gebiet und informieren Sie gern!
Foto oben: Stadttaube / unten v. l. n. r.: Taubenschwarm / Mit Taubenkot verschmutztes Treppenhaus / Vernetzung in schwindelnder Höhe / Taubennest mit Küken / Taubenansammlung / Netz zur Taubenabwehr